Dienstag, 23. August 2011

Die neue Terrasse ist besetzt!

Dank freundlicher Topf- und Stuhlspende der Großeltern sogar schon mit Pflanzen und Sitzgelegenheit. Ist die Wiese nicht wunderschön? J. wird Augen machen! Jetzt stürmen A. und F. den Ikea für weitere Besorgungen...

Freitag, 12. August 2011

"Jaqueline, komm ma bei die Mutti und tu den Joghurt ausm Kühlschrank!"

Es wird viel passieren in den nächsten Wochen.
F. wird aus dem widrigen Stande der Arbeitslosigkeit hinaufsteigen in die beglückt lächelnde Ebene der zu 75% Beschäftigten. Unter azurblauem Himmel soll in kleinen Mengen Geld aus den Kassen des Landesamtes für Besoldung und Versorgung in ihre Taschen fließen. Dieses gibt sie umgehend für hübsche Accessoires zur Gestaltung der neuen Wohnung aus, in die A., F. und J. zum nächsten Monat umziehen werden. Es winken eine Zugewinn von 25 qm Fläche in Form eines dritten Zimmers sowie eine Terrasse und ein kleines Stück Wiese, direkt vom Wohnzimmer aus zugänglich. Sehr wichtig auch: die Heizung wird so tadellos funktionieren, daß jedem mit Zeigefinger meckernden Menschen umgehend wegen Nichtbenutzung selbiges Körperteil abfallen wird - und zwar mit einem für das Abfallen von Fingern ungewöhnlich lauten Knallgeräusch, ähnlich jenem Kabumm, welches A. und F. verursachen werden, wenn sie letztmalig die überdimensionierte Haustür der alten Wohnung hinter sich zuschmeißen.
Sollte jemand also am zweiten oder dritten September zuviel Zeit haben, der möge nach Stuttgart kommen und beim Umzug helfen oder Schränke aufbauen oder schmackhafte Mahlzeiten für die beiden Hausherrinnen bereiten. Auch am sechsten September gibt es Dinge zu tun. Dann baut der Küchenmonteur nämlich ganz geschmeidig die tolle neue Küche ein und sägt mit seiner Gehrungssäge Gehrungen aus (oder halt andere Dinge, die man mit Gehrungssägen schneiden kann).
Außerdem befinden A. und F. sich in den nächsten zehn Tagen ununterbrochen autofahrend in verschiedenen Gegenden Deutschlands. Aktuell gerade Würzburg, wo die S. und der M. morgen bei strömendem Regen innerorts heiraten werden. Dies ist ein Segen, weil sie nach der Feier die Reichweite der elterlichen Tentakeln verlassen dürfen, um eigenverantwortlich wilden Aktivitäten zu frönen, wie z.B. Joghurt kaufen und in Kühlschränke stellen, Frühstücken, Nektarinen essen und andere extravagante Dinge.
Als nächstes stehen ein Besuch in Beutesachsen alias Niederschlesische Oberlausitz, ein Friseurbesuch in Dresden und ein Aufenthalt im schönen Erzgebirge an. Deswegen demnächst hier nur sporadische Neuigkeiten. Tada, F.

Freitag, 5. August 2011

Was ist hier falsch?

Schon oft gesehen, diesmal hier links auf Foto festgehalten!
Die Lösung sieht man schneller, wenn das Bild durch anklicken nochmals vergrößert wurde. Antworten bitte per Meinungsbekundung unten notieren.

Und mal ehrlich, wer hat den gleichen Schmonz auch schon verzapft? F. passierte es bereits mindestens einmal an einem geistig umnachteten Tag.

Dienstag, 2. August 2011

Nimm 2 + 38

Im Hause A. und F. gibt es für den Hund bezüglich Essen eine einfache Regel: Alles, was sich auf dem Fußboden befindet, darf gefressen werden, wenn kein Frauchen im Einzelfall brummend dagegen vorgeht. Simpel.
 Die Hundedame auf dem Foto links hat aber eine andere Auffassung von 'auf dem Fußboden', als ihre beiden Halterinnen. Hier eine Veranschaulichung:
  • J.s Definition = 'Auf dem Fußboden' ist überall, wo ich mit dem Maul hinkomme, ohne daß meine vier Pfoten selbigen verlassen.
  • F.s Definition = 'Auf dem Fußboden' bedeutet unten liegend, also nicht auf einem irgendwie gearteten Möbelstück.
Aus diesem Mißverständnis resultiert neuerdings der Umstand, daß J. auch Dinge fressen möchte, die z.B. auf dem sehr niedrigen Wohnzimmertisch oder dem Rand des Bettes liegen. Normalerweise ist das kein Problem, denn Essen liegt hier eh nie herum (das verspeist die A. vorher schnell). Letztens hatte sie jedoch eine ganze Tüte Nimm 2 Lutschbonbons auf dem Bett ausgeschüttet, weil diese später mit Zetteln bestückt und gezählt werden sollten. 48 Bonbons enthielt die Tüte.
Man ahnt, was passierte. Nach abendlicher Abwesenheit lagen nicht mehr 48, sondern nur noch acht Lutschbonbons auf dem Bett - genau jene, die zu weit in der Mitte platziert waren, so daß J. mit den Vorderpfoten hätte hochgehen müssen. Alle Trinknäpfe standen leer, fünf Papierchen befanden sich in des Hundes Bett, machte unterm Strich fünf Bonbons ohne und 35 mit Plastikpapier im lustig gluckernden Bauch der Bestie. F.s Probe, ob J. aus dem Maul nach Multivitamin roch, blieb negativ, dafür hatte sie umso mehr Durst und dementsprechenden Harndrang.
Man fütterte Sauerkraut und fettarmen Hüttenkäse, um die Plastikmengen ans Tageslicht zu drängen. Schon 24 Stunden später sammelte F. mit durchsichtiger und grüner Folie gespickte Kackwürstchen ein - Unmengen davon. J. hat eben doch einen Schweinemagen.

P.S.: A. und F. wissen jetzt, was 'auf dem Fußboden' bedeutet und werden sich entsprechend danach richten.