Montag, 11. Mai 2009

Obligatorischer Sportunterricht für dicke Murmeltiere gefordert

Nachfolgend drei Bilder zu Pelzwesen in Montreal. Für diesen Beitrag schaltet F. den ihr innewohnenden Heinz-Sielmann-Modus ein. Die Eichhörnchen nehmen hier dargebotenes Futter auch gern aus der Hand, F. fütterte natürlich nicht, sondern vergackeierte das Viech nur.
Es guckte persönlich in die Hand hinein und zog beleidigt von dannen.
Wenig schreckhaft geben sich auch diese Gesellen:
Meist glucken sie in oder vor ihrem Bau und bewegen die kleinen pelzigen Fettpopos nur wenige Zentimeter (oder gar nicht), wenn man mit der reißenden Hundebestie des Weges spaziert. Dafür äußern sie ihren Unmut umso lauter mit Pfeiftönen, die J. natürlich noch neugieriger werden lassen. Ungefähr so groß wie eine sehr dicke Katze, handelt es sich bei den Trottelnagern um Präriehunde, eine Art der Murmeltierfamilie. Bei Temperaturen unter 20 Grad hocken sie im Sommer und Frühling an jeder Ecke herum, die restliche Hälfte des Jahres wird Winterschlaf gehalten.
*Heinz-Sielmann-Modus aus*
An dieser Stelle dankt F. ihrem Großvater G., dessen Heinz Sielmann Bücher sie immer anschauen durfte und der auch Pappklappkarten mit Tierbildern und -beschreibungen in einem kleinen Ordner sammelte, den sie gern zur Hand nahm. So machte sie Bekanntschaft mit dem mittlerweile ausgestorbenen Riesenfaultier, daß allgemein und speziell gesehen den amerikanischen Präriehund in Sachen Interessantheit und Coolness um Längen schlägt.

1 Kommentar:

  1. Das mit dem vergackeierten Viech nehm ich dir persönlich über!
    Ich hoffe die scheißen dir demnächst "rudelweise" auf den Kopf :-)))

    AntwortenLöschen