Donnerstag, 24. März 2011

Collum- und Radiusbruch

Am 07.03. brach A. sich beim Snowboarden (oder dem Versuch, den Sport zu erlernen) die Speiche ganz nah beim Handgelenk. Kurz nach dem Sturz wußte sie noch nicht, daß der Knochen gebrochen war. Man ging von einer Verstauchung aus. Erst drei Tage später ging A. in Deutschland zum Arzt., der ihr eine saubere distale Radiusfraktur bescheinigte. Das Röntgenbild ist von hoher Qualität:
Bruch am 10.03. (zum Vergrößern klicken)
Bruch am 15.03.
Bruch am 21.03.
Fünf Tage später wurde erneut fotografiert, um sicherzustellen, daß sich nichts verschoben hatte. Sechs Tage später dann nochmals. Der Arzt versicherte, der Arm heile ausgezeichnet. Den Zusammenwachsprozess sehen aber weder A. noch F. auf den Röntgenbildern dokumentiert. Sieht immernoch aus wie vorher. Der Laie guckt hier wohl standardmäßig wie die Kuh ins Uhrwerk. Interessanterweise trägt A. keinen Gips, sondern eine mit Kunststoff umkleidete Aluminiumschiene, die sie daheim auch abnehmen darf. Dann dreht sie ihre Hand komisch hin und her, daß F. ganz schlecht wird beim Hingucken, weil sie jederzeit ein lautes Knacken antizipiert. Vielleicht würde es auch nur ganz leicht knacksen, wo doch schon eine Sollbruchstelle vorhanden ist. Muß aber Beides nicht unbedingt sein. Sonstige Neuigkeiten: die Geschirrspülmaschine mag keine Gläser mehr putzen, die Waschmaschine macht komische Geräusche und die Lehrproben sind fast vorbei. F.s Frisur muß nachgeschnitten werden, J. war beim Harald etwas zickig und in Waldmeister Fruchtgummischnüre von Hitschler sollte man nach Möglichkeit so hineinbeißen, als wäre man ein Rind. Nur dann entfaltet sich der volle Geschmack!