Freitag, 24. Juli 2009

10 von 10 Leuten sind sich einig: Wir sind uns einig!

F.s kreative Säfte enthalten zur Zeit viel Fruchtfleisch, so daß die Beiträge nicht durch den Trinkhalm passen. Es bleibt immer die Hälfte in kleinen Klumpen unten am Halm hängen. Das liegt daran, daß auch J. droht, in kleinen Klumpen in Montreal hängenzubleiben, was F. und A. große Sorgen bereitet. Hier eine Aufstellung der Ereignisse:
  1. Januar 2009: F. ruft bei AirCanada an, um ihren ursprünglich auf Februar gelegten Flug mit Reservierung für J. auf ein anderes Datum zu verlegen. Sie fragt den AirCanada Mitarbeiter extra, ob die Umbuchung auf Ende Juli auch für den Hund in Ordnung gehe. Jener bejaht und schickt F. eine Bestätigung zu.
  2. 20. Juli 2009: A. ruft bei AirCanada an, um nur schnell routinemäßig zu klären, ob mit Flug und Reservierung alles in Ordnung ist. Die AirCanadamitarbeiterin erklärt ihr, daß die Reservierung hinfällig sei und der Hund aufgrund des Sommerembargos vom 20. Juni bis 2. September nicht transportiert werden könne. A. entfährt ein "Was?!". Die AC-Schlenze legt einfach auf.
  3. 21. Juli 2009: F. ruft bei AirCanada an, um die Angelegenheit zu klären. Der Mitarbeiter erklärt ihr, daß ihm die Reservierung egal sei und legt auf.
  4. Mit A., die per British Airways über London nach Berlin fliegt, kann J. nicht fliegen, da GB unglaubliche strenge Durchreisebestimmungen für Tiere hat. Dafür ist es nun zu spät.
  5. A. und F. suchen händeringend nach einer Cargolösung. Es eröffnet sich die Möglichkeit KLM über Amsterdam nach Berlin. Eine neue Box zwei (!) Nummern größer muß gekauft werden, weil allen Fluggesellschaften außer AirCanada die aktuelle Box zu klein ist. Daraufhin wird eine kleine Plastikturnhalle für J. angeschafft.
  6. Status der KLM Buchung am 24.Juli um 16 Uhr MESZ: in Arbeit. KLM muß die den Hund entgegennehmende Person kontaktieren und tut sich schwer mit dem Telefonat. F. sitzt wie auf Kohlen. Am 29. Juli soll der Hund mittags zum Flughafen gebracht werden.
  7. 24. Juli 16:20 Uhr: KLM Buchung bestätigt. Die Jagd nach den von KLM geforderten Dokumenten beginnt. J. wird aus der kleinen Plastikturnhalle gescheucht und ins Auto gepackt; es geht zum Tierarzt!
Fortsetzung folgt...

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